Die kleine Fußballerin

Die kleine Fußballerin

Die kleine Fußballerin

Rutschig ist es auf dem Regenbogen. Man muss ganz schön aufpassen, das man nicht
ausversehen ausrutscht. Diese Erfahrung macht gerade unser kleines Schweinhorn, das über
einen grauen Regenbogen rutscht, um einem Kind sein Fabelhaft zu zeigen.

Zum Glück hat er seine lila Flügel, die helfen ihm nicht allzuoft auf sein Schnäuzchen zu fallen.
Etwas unsanft plumpst Gulliver auf den Boden und schüttelt sich. „Huf und Horn! Na das war ja
mal eine Reise. Seine kleinen Flügel flattern aufgeregt und neugierig sieht er sich um.

Sehen tut er erstmal nicht viel, er sitzt nämlich mitten in einem Busch. Aber hören tut er etwas. Laute Rufe undnJubelschreie kommen von irgendwoher also kämpft er sich aus dem Dickicht auf die Geräusche zu. Da toben ein paar Dutzend Kinder auf einer Wiese herum. Alle jagen sie einen Ball.

Am Rand der Wiese sitzt ein kleines Mädchen und schaut den Kindern zu. Er setzt sich neben das Mädchen, legt das kleine Schweinchen-Köpfchen schief und mustert die Kinder.
„Was machen die Kinder da?“, fragt Gulliver das Mädchen.
Das Mädchen dreht sich erschrocken zu ihm um und macht dann ganz große Augen.
„Bist du echt?“, fragt das Mädchen flüsternd.
Gulliver gluckst „Natürlich bin ich echt! Könnte ich sonst das hier?“, fragt er und lässt seine Flügel
flattern und schwirrt einmal grunzend um ihren Kopf.
„Ääähm….also ich glaube nicht das echte Schweinchen das auch können ehrlich gesagt.“
„Ich bin ja auch gar kein Schweinchen“ erwidert Gulliver stolz, „Ich bin Gulliver, das Schweinhorn.“
Jetzt war es das Mädchen das kichert. „Hallo, ich bin Maddy.“, Maddy schüttelt den Kopf. „Ein
Schweinhorn, natürlich. Das hätte ich auch sehen können.“

Vorsichtig pikste das Mädchen Gulliver in den Bauch.
„Huf und Horn das kitzelt!, ruft Gulliver lachend.
„Wow, du bist ja wirklich echt. Was machst du hier?“, will Maddy von ihm wissen.
„Das weiß ich gerade auch noch nicht so genau. Was machen die ganzen Kinder hier? Wenn sie
alle einen Ball wollen, warum nimmt sich dann nicht jeder einen? Da liegen doch ganz viele.“
„Aber so geht ja Fußball spielen nicht.“
„Fußball?“, fragt Gulliver. Das kennt er nicht.
„Ja, Fußball. Das ist ein ganz tolles Spiel. Jede Mannschaft hat 11 Spieler. Und jede Mannschaft
hat ein Tor. Man muss versuchen den Ball in das gegnerische Tor zu schießen. Und am Ende
gewinnt die Mannschaft, die mehr Tore in das gegnerische Tor getroffen hat. Das ist ganz aufregend, und es macht so viel Spaß.“
„Oh, das klingt ja ganz fabelhaft“, ruft Gulliver, der sich von Maddy‘s Freude glatt anstecken lassen hat. „Und warum spielst du nicht mit?“
Da macht Maddy ein bedrücktes Gesicht.

„Weil ich so schlecht bin“, sagt sie ganz leise. „Dauernd stolpere ich über den Ball und dann kann ich auch nicht so lange rennen wie die andern. Ich hab gesagt mein Fuß tut weh, deswegen mache ich kurz Pause. Aber ehrlich gesagt will ich nicht das
sie mich auslachen.“
Als Maddy das sagt und traurig auf dem Boden blickte, da fällt es Gulliver auf.
Maddy ist im Allgemeinen etwas…grauer als die anderen Kinder die er sieht. Er ist sich sicher das Maddy es war, zudem der grauen Regenbogen ihn geführt hat. Also weiß er was er zu tun hat.
„Oh ich würde dich aber gerne spielen sehen, Maddy.“
„Wirklich? Es spielen doch schon genug Kinder.“
„Ja aber die kenn ich doch gar nicht. Du bist ja meinen Freundin, also würde ich dich gerne
spielen sehen.“
Maddy lächelt etwas unsicher, aber dann nickt sie.
„Na gut, ich bin ja eigentlich auch hier um Fußball zu spielen.“

Sie zieht ihren Zopf fest und trabt dann aufs Spielfeld um mit zu spielen.
Wieder legt er seinen Schweinchen-Kopf zur Seite und beobachtet Maddy aufmerksam. Maddy schafft es immer irgendwie vor dem Ball zu sein, statt dahinter und dann kommt sie ins stolpern.
Ein kleines Schweinhorn versteht zwar nicht viel von Fußball, aber das das alles nicht gut für sie
läuft, das versteht auch er.

Nichtsdestotrotz hat der Regenbogen ihn hierher geführt, weil hier ein Wunder darauf wartet entdeckt zu werden. Und Gulliver glaubt fest daran das Maddy dieses Wunder in sich trägt. Er muss nur ganz genau hinsehen, und dann wird er etwas sehen mit dem er Maddy helfen kann.

Und als er das spannende hin und her des Balls verfolgt da fällt ihm tatsächlich etwas auf. Ganz
aufgeregt springt er auf den 4 kleinen Beinchen hin und her.
„Maddy! Du humpelst. Mach noch etwas Pause, das Training ist gleich vorbei“, ruft ein Mann am
Spielfeldrand, der eine Trillerpfeife um den Hals trägt.

Ob Gulliver auch eine Trillerpfeife haben kann? Egal – zurück zu Maddy. Als Maddy sich entmutigt neben ihn ins Gras fallen lässt, da bemerkt sie nicht wie freudig Gulliver sie anschaut.
„Siehst du? Selbst der Trainer will eigentlich gar nicht das ich mitspiele.“
„Aber ja nur weil du immer vor dem Ball stehst, statt dahinter. Du müsstest das machen was sie
macht.“, sein Schweinchen-Näschen zuckte und er deutete mit dem Kopf in Richtung Spielfeld.
„Wer?“
„Na hier – die da. Die muss auch immer vor dem Ball steht statt dahinter.“
„Du meinst Julia? Unsere Torhüterin?“
„Ja Genau. Ich glaube das was sie macht könntest du richtig gut. Sie muss auch dauernd
hinfallen.“
Freudig sieht Gulliver zu Maddy hoch.
„Also ich weiß nicht, daran hab ich noch gar nicht gedacht.“
„Ich finde du solltest sie fragen. Heute noch, jetzt, ganz schnell auf jeden Fall.“
„Ach ich weiß nicht, wenn sie nein sagt, oder mich auslacht….das will ich nicht.“
„Ach papperlapap. Wenn Sie nein sagt dann übe ich mit dir. Und wenn sie dich auslacht, dann
tröste ich dich. Aber wen sie Ja sagt, dann finden wir vielleicht dein Fabelhaft.“
„Mein…was?“
„Na dein Fabelhaft. Das was dich besonders macht. Jeder hat ein Fabelhaft. Man muss es nur
finden.“

Gulliver sieht Maddy mit festen Blick an und stupst sie mit seinem Schweinchen-Näschen
freundlich an.

„Ich weiß du hast auch ein Fabelhaft. Und ich bin hier um dir zu helfen es finden.“
„Okay“, flüsterte Maddy ganz leise und ein kleines, leichtes Funkeln erschien auf ihrer Brust.

Als der Trainer in seine Trillerpfeife pfeifft und das Training zu Ende ist, geht Maddy auf Julia zu,
dicht gefolgt von Gulliver. Schüchtern fragt Maddy Julia ob sie ihr Torwart Training geben kann. Julia lachte zwar, aber sie sagt nicht nein.

„Klar Maddy, das ist vielleicht gar keine schlechte Idee. Lass uns morgen Vormittag wieder hier treffen, ja?“

Gulliver geht mit Maddy nach Hause. Auf dem Weg dorthin erzählt er ihr von der Insel des Fabelhaften, von seinen Freunden den springenden Äffchen, den Feen und den Drachen. Er erzählt ihr vom alten Pegasus, der Gulliver
auf diese Reise geschickt hat.

Maddy erzählt Gulliver alles aus ihrem Leben. Von ihren Eltern, ihren Freunden und ihrer Leidenschaft fürs Fußball. Zuhause spielen sie zusammen im Kinderzimmer bis es Abendessen gibt. Nachdem dem
Abendessen gibt es als Nachtisch Donuts mit bunten Streuseln. Maddy lässt für Gulliver ganz unauffällig einen unter den Tisch wandern. Mmmmh lecker! Nach dem Essen geht es baden und danach ins Bett.

Es dauert nicht lange da haben es sich Maddy und Gulliver bequem gemacht.
Gulliver liegt zwischen all den anderen Kuscheltieren und sieht so gar nicht verdächtig aus.
Er seufzt sehr zufrieden. Maddy drehte sich zu ihrem neuen Freund um.
„Meinst du wirklich ich wäre ein guter Torwart?“
„Ja. Ich habe gesehen wie viel Freude du hattest bei den anderen zu sein, obwohl du dich so
unwohl gefühlt hast. Ich glaube wenn jemand etwas so sehr liebt, dann muss er gut darin sein.“
„Aber Gulliver, ich bin doch so schlecht.“, erwiderte Maddy traurig.
„Nein, nicht schlecht. Vielleicht einfach auf der falschen Stelle. Du wirst das morgen sehen, im Tor fällt es dir bestimmt leichter.“
„Na gut. Ich werde morgen mein Bestes geben und vielleicht hast du ja Recht.“, sagt Maddy und
gähnt ausgiebig.

Gulliver stupst Maddy leicht an der Nase an und sie lächelt. Das Funkeln in ihrer Brust wird etwas stärker.
Schön dachte Gulliver. Jemanden zu helfen ist schön. Dann schlafen beide ein.

Am nächsten Tag kann Maddy es nicht erwarten mit Julia zu trainieren. Sie treffen sich wie
vereinbart am Fußballplatz und Maddy ist fest entschlossen eine gute Leistung abzugeben. Natürlich mit Gulliver an ihrer Seite.
„Okay, also das wichtigste im Tor sind weiche Knie.“, sagte Julia und geht mehrmals
nacheinander in die Knie. Maddy macht es ihr nach.
„Also weiche Knie werde ich haben wenn auf einmal 20 Mann auf mich zu rennen.“
Julia lacht kurz.
„Daran denkst du am Besten gar nicht. Konzentrier dich einfach immer auf den Ball.“
Maddy stellt sich ins Tor und Julia geht in Schuss Position.
„Denk dran“, sagte Gulliver, „guck nur auf den Ball. Du kannst das.“
Julia nimmt Anlauf, schießt…Maddy geht in die Knie und ….fängt den Ball.
„Juhu!“, ruft Gulliver
„Super Maddy!“, ruft Julia, „Gleich nochmal.“
Gulliver sieht stolz zu Maddy hoch und sieht das das kleine Funkeln auf Maddy Brust noch ein bisschen heller geworden ist.
„Ganz toll Maddy, das schaffst du nochmal und…“, setzt Gulliver an, da hat Julia schon
geschossen. Im letzten Moment kann Gulliver noch ausweichen, bevor Maddy den Ball wieder
sicher in der Hand hat.
„Puh“, stöhnt Gulliver, „weiche Knie…die sind am wichtigsten!“

Nachdem die beiden Mädchen mit ein paar Schüssen trainiert haben, steht Julias Meinung fest.
„Du solltest auf jeden Fall ins Tor Maddy, du bist darin viel besser als auf dem Feld.“
Verlegen tritt Maddy von einem Bein auf das andere. „Aber dann nehm ich dir ja deinen Platz weg.“
„Ganz ehrlich, das macht nichts. Ich würde lieber auf dem Feld spielen. Ehrlich. Wenn du ins Tor
willst, mach ich dir gerne Platz. Aber du, ich muss jetzt los. Wir sehen uns morgen beim Spiel, ja?“

Die beiden Mädchen winken sich zum Abschied. Gulliver stupst Maddy am Bein an.
„Siehst du, du kannst das. Ich wusste es!“
Am Tag darauf steht das nächste große Spiel an. Maddy schafft es allerdings nicht in die Start
Aufstellung. Traurig sitzt sie am Seitenrand und schaute sehnsüchtig den Mädchen zu wie sie sich aufwärmen. Gulliver sitzt neben ihr.
„Schade das du nicht mitspielen darfst.“, sagt er. „Aber ich wette du hättest toll gefangen.“
Maddy fällt dabei nicht auf das Julia öfters zu ihr rüber sieht.

Als die Mädchen anfangen aufs Tor zu schießen, fällt Julia plötzlich hin und reibt sich den Knöchel. Besorgt geht der Trainer und die anderen Mädchen zu ihr. Sie helfen der humpelnden
Julia vom Feld.
„Tut mir leid, aber ich glaube nicht das ich spielen kann.“, sagt Julia.
„Oh nein.“

„Aber du bist doch der Torwatt“

„Bist du sicher, Julia?“

„Wer soll den dann ins Tor.“

Die Mädchen reden ganz aufgeregt und wild durcheinander.
„Ich finde Maddy sollte ins Tor.“, sagt Julia.
„Maddy??“, fragt der Trainer erstaunt.
„Ja, wir haben gestern trainiert und sie ist richtig gut.“
Ruckartig hebt Maddy den Kopf während Gulliver freudig neben ihr auf quietscht.

„Na los Maddy, dann ab ins Tor.“, ruft der Trainier ein bisschen zurückhaltend.
Julia wirft ihr ihre Handschuhe zu und grinst sie an. Panisch schaut Maddy zu Gulliver.
„Aber ich kann das doch nicht Gulliver. Was wenn ich die Bälle nicht fangen.“, Maddy ist gar nicht überzeugt von Julias spontanen Einfall.
„Ganz ruhig. Du hast doch gestern geübt und warst ganz gut. Du schaffst das.“

Gulliver guckt ernst zu Maddy hoch.

„Du glaubst doch daran das ich ein magisches Schweinhorn bin, oder?“
Maddy überlegt nicht lange.

„Natürlich glaube ich das du ein magisches Schweinhorn bist.“
„Sehr gut.“,sagt Gulliver und nickt.

Ein kleines Ruckeln geht durch Gullivers Körper und mit seinem kleinen Horn lässt er Funken und Glitzer über die Handschuhe fliegen. Die Handschuhe an Maddys Hände fangen an zu leuchten.
„Woow, was hast du gemacht?“
„Na…gezaubert.“, zwinkert ihr Gulliver zu, „Bei einem magischen Schweinhorn gehört ein bisschen Magie schon dazu. Und jetzt aufs Feld, ich bin die ganze Zeit bei dir.“

Maddys Herz klopft ihr bis zum Hals als sie aufs Feld und dann ins Tor tritt. Es kommt ihr auf einmal unglaublich groß vor. Wie sollt sie hier nur jemals einen Ball fangen?
„Konzentrier dich Maddy, es geht los.“, sagt Gulliver leise hinter ihr.

Maddy atmet einmal tief durch und schaut auf ihre schimmernden Handschuhe. Ich kann das –
sagt sie sich selbst.

Und dann pfeift der Schiedsrichter und das Spiel beginnt. Es geht hin und her, beide Teams geben alles um ein Tor zu schießen. Ihre Mannschaft schießt das 1:0 und jetzt wird es knapp. Es ist kurz vor Schluss, da schafften es die Gegner die
Verteidigung auszuspielen und eine Stürmerin rennt direkt auf das Tor zu.
„Jetzt Maddy, weichen Knie“, ruft Gulliver aufgeregt.
Da ist sie: Maddys große Chance. Das Mädchen vom gegnerischen Team schießt aufs Tor, Maddy rennt, lässt sich fallen und….hat den Ball gehalten!

Ihr Team jubelt und kommt auf sie zu gestürmt. Dann pfeift der Schiedsrichter und das Spiel ist vorbei.

Maddys Team hat 1:0 gewonnen und das auch wegen Maddy. Die Eltern klatschen, die Mädchen
lachen und freuen sich. Der Trainier klopft Maddy ermutigend auf sie Schulter und Julia umarmt Maddy.

Stolz sieht Gulliver Maddy zu, die jetzt am hellsten von ihnen allen strahlt.
Das Team geht mit deren Eltern zusammen Pizza essen und ihren Sieg feiern.
Erst als Maddy abends in ihrem Bett liegt, fällt ihr auf das sie Gulliver eine Zeit lang nicht mehr
gesehen hat.
„Gulliver?“, fragt sie leise in die Dunkelheit.
„Ich bin hier“, raschelt es leise neben ihnen Kopf dann merkt sie sich eine kleine Schweinchennase an ihrem Ohr drückt.
„Hast du gesehen wie toll ich heute mit den verzauberten Handschuhen war?“
„Ja, ich hab gewusst du würdest das heute spitze machen. Soll ich dir ein Geheimnis verraten?“
„Was den?“, fragt Maddy und dreht ihren Kopf zu dem kleinen Schweinhorn.
„Ich hab vorhin gar nicht gezaubert. Ich hab die Handschuhe nur ein bisschen….aufgepeppt.
Gefangen hast du den Ball ganz von alleine. Und siehst du? Jetzt haben wir es gefunden.“
„Was gefunden?“, fragt Maddy.
„Dein Fabelhaft“, sagt Gulliver und reibt liebevoll sein Näschen an ihrem Ohr.
Maddy kichert.
„Danke Gulliver. Danke das du an mich geglaubt hast.“
„Gern geschehen. Aber jetzt wo du dein Fabelhaft gefunden hast, wirst du mich nicht mehr
brauchen.“
„Oh. Heißt das wir müssen schon Lebewohl sagen?“
„Ja, leider schon. Da sind noch mehr Kinder die nicht wissen wie wundervoll und toll sie sind. Und diesen Kindern will ich helfen. Aber dich werde ich nie vergessen.“
Maddy gibt Gulliver ein Küsschen. „Ich werde dich auch nicht vergessen Gulliver. Du wirst jedem Kind bestimmt ganz toll helfen. Bleibst du noch bis ich eingeschlafen bin?“
„Natürlich.“, erwidert Gulliver leise und kuschelt sich an Maddy.

Als Maddy schließlich tief und fest eingeschlafen ist, schält er sich aus seinem Nest und flattert mit seinen Flügelchen aus dem Fenster. Er dreht sich nochmal an Maddy um.
„Mach’s gut, kleine Freundin.“, flüstert da.
Dann schwirrt er in die Nacht und suchte den nächsten grauen Regenbogen und das nächste
kleine Wunder, das es zu entdecken gilt.